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airleben Sie klimaneutrale Luftleitungen

#bluegoesgreen

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Wir sind uns unserer

Verantwortung

bewusst und

handeln

Wir retten nicht die Welt. Jeden Tag tragen wir jedoch unseren Teil zu mehr Nachhaltigkeit bei. Als Unternehmen beschreiten wir den Weg für mehr Klimaschutz gemeinsam mit unseren Mitarbeitern. Dazu hinterfragen wir stetig unsere Möglichkeiten, Energie einzusparen und unseren CO₂-Fußabdruck zu verkleinern.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, in der Lüftungsbranche Vorreiter in Sachen CO₂-Reduzierung zu werden und fangen bei uns an. Darüber hinaus bieten wir verstärkt energiesparende Lösungen für RLT-Anlagen an.

Logo airleben

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Unser

CO2-Fußabdruck

Um unsere CO₂-Emission zu senken, mussten wir zunächst analysieren, wie viel durch uns verursacht wird. Wir haben daher eine Näherungsrechnung durchgeführt, die aufzeigt, wie viel CO₂ bei der Produktion von 1 m² Lüftungskanal freigesetzt wird.

Zeichnung CO2-Fußabdruck airleben

Welche Werte wurden für die Ermittlung des CO₂-Fußabdrucks verwendet?

Stahlproduktion

Durchschnittliche CO₂-Intensität je Tonne Stahl produziert in Deutschland

Logistik

Berechnung der Treibhausgasemissionen in Spedition und Logistik gemäß DIN EN 16258.

Hier werden die gesamten Treibhausgasemissionen (WTW) berücksichtigt (nicht nur CO₂) und in CO₂ Äquivalent (CO₂e) berechnet.
– Durchschnittliche Entfernung Stahlcenter – airleben Werke: 320 Km
– Berücksichtigte Entfernung airleben Werke – Baustelle: 100 Km

Produktion

Berechnung des Energieverbrauchs aller airleben Produktionsstandorte und Ermittlung des entsprechenden CO₂-Fußabdrucks unter Berücksichtigung des Energiemixes

 

Die Stahlindustrie gehört durch das Verfahren der Stahlherstellung zu den Branchen mit dem höchsten CO₂-Ausstoß. Den größten Anteil in der Produktionskette von 1 m² Kanal verursacht mit rund 11.000 g die Stahlproduktion selbst. Im Vergleich dazu entsteht beim Transport nur knapp 2 % und bei unserer Stahlverarbeitung und der Lieferung zur Baustelle nur 5 % CO₂ aus der Wertschöpfungskette.

Es wird deutlich, dass wir den geringsten Anteil der Emission in der Wertschöpfungsketten zu verantworten haben. Darauf ruhen wir uns jedoch nicht aus.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, auch den vergleichsweise kleinen Wert zu reduzieren und packen es an verschiedenen Stellen an.

Neunzig Prozent unserer Produktionsartikel bestehen komplett aus Metall und sind daher auch zu 100 % recyclebar.

Welche Werte wurden für die Ermittlung des CO₂-Fußabdrucks verwendet?

Wir begrüßen die Fortschritte der Stahlindustrie hinsichtlich der Entwicklung von Stählen mit verminderter CO₂-Intensität*. Die Umstellung wird aber nicht von heute auf Morgen erfolgen, insbesondere aufgrund der aktuellen Marktsituation hinsichtlich Preissteigerung und Verfügbarkeit.

Allerdings arbeiten wir gemeinsam mit unseren Stahllieferanten, um diesen Stahl in unsere Produktion zu integrieren. Die airleben Gruppe strebt an, dem Kunde Luftleitungen aus Stahl mit verminderter CO₂-Intensität für besondere Projekte anzubieten, um einen weiteren Schritt Richtung klimaneutrale Luftleitungen zu schaffen.

Bei den airleben Werken, liegt der Benchmark bei 326 g CO₂/m². Diesen Wert wollen wir mindestens erreichen oder unterschreiten. Warum 326 g? Das ist der aktuelle Fußabdruck/m² von unserem Werk in Leipzig. Dort verfügen wir über modernste Technik und Gebäudeausrüstung. Somit ist das Ziel realistisch und erreichbar.

Dieses Ziel wird bei aller Investition der airleben Gruppe betrachtet. Es ist keine Thematik, die „nebenbei“ läuft, sondern ein zentrales Thema im Unternehmen, welches in allen Aspekten unseres Unternehmens integriert wird.

 

*mehr zum Thema CO₂ und Stahlindustrie finden Sie hier:

ArcelorMittal – XCarb

bluemint® Steel: thyssenkrupp Steel startet Produktion von Stählen mit verminderter CO2-Intensität

Strom

sparen

1. Natürliche Sonnenenergie nutzen

Leipzig war der erste Standort, der 2019 eine Photovoltaikanlage erhielt und seitdem die Kraft der Sonne nutzt, um Energie zu sparen. Bereits beim Neubau des Bürogebäudes 2015 wurde diese Option baulich bedacht und konnte inzwischen umgesetzt werden.

Die PV-Anlage erzeugt so viel Strom, dass 100 % unseres eigenen täglichen Energiebedarfs für die Maschinen, die Technik und allgemeine Betriebskosten gedeckt werden können. Die PV-Anlage in Leipzig war unser Pilotprojekt. Mit den Erfahrungen, die wir gewonnen haben, werden nach und nach auch andere Standorte Solarenergie nutzen können. Bisher produzierte die PV-Anlage circa 28.000 KW Strom. Dadurch konnten wir über 9,5 Tonnen CO₂ einsparen, welches bei der Nutzung des herkömmlichen Energiemixes entstanden wäre. 

Auch die E-Ladesäulen in Leipzig werden durch die PV-Anlage gespeist.

Photovoltaikanlage

2. Energiesparende Hallenbeleuchtung

Ein weiteres Pilotprojekt wurde 2020 in Biere gestartet. Wir haben in ein modernes energiesparendes LED-Beleuchtungssystem für unsere Produktions- und Lagerhalle investiert. Mit dem Austauscht der alten Quecksilberdampf-Lampen durch moderne LED-Lampen senken wir den jährlichen Stromverbrauch um 58 %.

Es ist geplant weitere Standorte schrittweise umzurüsten. Neben der Energieeinsparung wurden auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessert. Das neue Beleuchtungssystem ist sehr viel heller und hat eine wesentlich höhere Lichtausbeute bzw. einen angenehmen weitreichenden Lichtkegel. Ein Diffusor verhindert das Reflektieren des Lichts auf Metall.

Verbesserung Hallenbeleuchtung

3. Energiesparende Hallenheizung

An unserem Kunststoff-Standort Gerichshain wurde Ende 2021 das in die Jahre gekommene Heizungssystem (Infrarot BJ 1992) für die Produktions- und Lagerhalle ausgetauscht.

Primärziel der Modernisierung war die Energieeinsparung. Mit der neuen Infrarot-Strahlenheizung mit Dunkelstrahlern und Wärmerückgewinnung werden die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessert. Die Infrarotstrahlen erwärmen Hallenboden und -wände, Arbeitsplätze und Maschinen und schaffen damit eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Hochrechnungen prognostizieren im ersten Jahr eine Energieeinsparung von 12 %.

Verbesserung der Hallenbeheizung

4. Moderne Maschinen

Jährlich investieren wir an den unterschiedlichen Standorten in neue Maschinen, um Energie zu sparen, die Arbeitssicherheit zu erhöhen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Oftmals werden auch die Arbeitsabläufe einfacher und komfortabler für die Mitarbeiter und effizienter für das Unternehmen.

E-

Mobilität

Im Jahr 2019 haben wir begonnen, unsere Fahrzeugflotte auf Hybrid- und Elektroautos umzustellen. Seit das erste E-Auto auf den Hof in Gotha rollte, ist nun schon einige Zeit vergangen und wir haben seitdem bereits 21 % der airleben-Flotte auf alternative Antriebe umgestellt. Dabei wird es nicht bleiben.

Für lokale Tagestouren beliefern wir mit einem E-Transporter Kunden in und um unseren Hauptsitz in Gotha. Geladen werden die Firmenfahrzeuge natürlich mit eigenen E-Säulen an den Standorten Gotha und Leipzig. Die E-Ladesäulen in Leipzig werden durch die PV-Anlage gespeist. Natürlich achten wir auch darauf, dass nicht ein einzelner 90er Bogen mit einem 40t LKW losrollt.

Seit 2020 bieten wir allen Mitarbeitern die Möglichkeit, beim Bike-Leasing teilzunehmen und wir bezuschussen den Willen zur sportlichen Aktivität.

Knapp 10 % der Mitarbeiter nutzen das Firmenfahrzeug mit Eigenantrieb, ca. 50 % werden dabei von einem Hilfsmotor unterstützt (E-Bike).

E-Auto betanken
E-Auto Transporter
E-Auto
E-Auto

Müllreduzierung

Wir verwenden nur so wenig Verpackungsmaterial, wie nötig ist, damit die Waren ordnungsgemäß beim Kunden und auf den Baustellen ankommen.

Altes Verpackungsmaterial wird geschreddert und erneut als Füllmaterial verwendet. Wir haben uns intensiv mit der Thematik der Recycling-Stretchfolien beschäftigt und entschieden, noch nicht auf Folien aus alternativen Rohstoffen, wie Zuckerrohr zu wechseln, da die CO₂-Belastung der Herstellung unklar ist und unsere aktuelle Folie ohne Probleme zum Recycling gegeben werden kann.

Wir sind jedoch weiterhin offen für alternative Industrie-Verpackungen. Melden Sie sich einfach, wenn Sie uns etwas Attraktives anbieten können.

Müllreduzierung

Lierferkette

Wir sprechen mit unseren Lieferanten und fördern besonders die Zusammenarbeit mit ebenfalls nachhaltig denkenden Unternehmen.

Die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen wird klar favorisiert. Wenn das einmal nicht möglich ist, achten wir darauf, dass unsere Lieferanten EU-Mitglieder sind.

airleben

bietet

Lösungen

Retrofit Anlagenoptimierung

Mit der Retrofit-Anlagenoptimierung werden die veralteten Ventilatoren, die in einem 24/7 Betrieb der Hauptstromfresser in Bestandsanlagen sind, durch hocheffiziente und moderne EC-Ventilatoren getauscht. Mit dieser Modernisierung können jedes Jahr mehrere Tonnen CO₂ und tausende Euro Betriebskosten gespart werden. Diese Investition in die energetische Optimierung alter RLT-Anlagen amortisiert sich bereits nach ca. 1 Jahr. Mit wenig Aufwand kann hier also eine große Wirkung erreicht werden.

Luftdichtheit

Auch die Luftdichtheit von Luftleitungen spielt eine große Rolle auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Denn je höher die Luftdichtheitsklasse (LDK) ist, desto weniger Energie geht verloren, da der Volumenstrom konstant bleibt. Das Verhältnis zwischen jeder Luftdichtheitsklasse beträgt 1:3. LDK B hat im Vergleich zur LDK C demnach das Dreifache an Leckage. Nur dichte Luftleitungen sind energieeffizient und senken damit dauerhaft und nachhaltig die Betriebskosten.

Intelligente Steuerung

Mit intelligenter bedarfsgerechter Steuerung laufen RLT-Anlagen nicht einfach 24/7 durch, sondern schalten sich nur dann ein, wenn Sie auch wirklich benötigt werden. Es kommen dabei je nach Gegebenheit ein oder mehrere Sensoren zum Einsatz, die z.B. die Feuchtigkeit, die CO₂-Konzentration oder die Raumtemperatur messen. Auch Steuerungen mit Bewegungssensor oder Zeitautomatik sind möglich.